Im Juli lief wieder die „Tour de France“ der Radsportler. Manche nennen sie wegen vieler Dopingskandale abfällig „Tour de Doping“. Für Andere hat sie ihre Faszination behalten. Mal abgesehen von diesem Reizthema: Verfolgt man die Liveberichte, hört man öfter das Wort „Helfer“. Dabei geht es aber selten um Mechaniker oder „Verpflegungsdienst“. Gemeint sind Mitfahrer, von den Radsportteams eigens dafür engagiert, den jeweils Teamstärksten zu unterstützen. Sie fahren vornweg für „Schrittmacherdienste“ oder Windschatten und verausgaben sich notfalls bis zum Umfallen, um dem „Kapitän“ zum Sieg zu verhelfen. Nicht selten ist ihr Einsatz rennentscheidend! Auch die Besten sind darauf angewiesen. Wie ist das mit unserer „Tour des Lebens“? Die tritt jede/r von uns an. Und sicher will jede/r am Ende „gut“ ankommen. Fair ist, wer dafür nach seinen Kräften selbst in die „Pedale“ tritt und sich nicht nur auf Andere verlässt. Trotzdem kommen die Momente, wo ich auf Hilfe angewiesen und deshalb für selbige dankbar bin. Viele Menschen haben die Erfahrung gemacht, dass der Gott der Bibel gern dazu bereit ist. Nicht wie ein „Rikscha-Fahrer“, der mich einfach durchs Leben fährt. Aber wie einer, der mir beim Fahren mit Mut und Kraft hilft und mich notfalls auch mal „anschiebt“, wenn es nicht mehr vorwärts geht. Fragen Sie doch einfach den „Christen nebenan“, wie er das auf seiner Tour erlebt! Oder nehmen Sie Gott gleich beim Wort – er ist nur ein Gebet entfernt von Ihnen!
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